Flammkuchen nach original Elsässer Art
Arbeitszeit: ca.30 Min.
Zutaten für 2 Bleche
Teig:
• 450 g Mehl
• 5 EL Olivenöl
• 2 Eigelbe
• 2 Prisen Salz
• 200 ml lauwarmes Wasser
Belag:
• 200 g Schmand
• 250 g Magerquark
• etwas Salz und Pfeffer
• 1 bis 2 Zwiebeln
• 150 g Speckwürfel
• etwas Schnittlauch zum Garnieren
Für den Teig Mehl mit 4 EL Olivenöl, den Eigelben, Salz und 200 ml lauwarmem Wasser zu einer glatten Masse kneten. Den Teig mit 1 EL Olivenöl bestreichen und in Frischhaltefolie wickeln. Bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Nach der Ruhezeit den Teig halbieren und dünn ausrollen, sodass er auf zwei mit Backpapier belegte Bleche passt. Den Ofen auf 250 Grad (Umluft: 230 Grad) vorheizen.
Für den Belag den Schmand mit dem Quark, Salz und Pfeffer verrühren. Diesen auf die Flammkuchenteige verteilen und glattstreichen. Die gewünschte Menge an Zwiebeln kleinschneiden und mit den Schinkenwürfeln ebenfalls auf dem Flammkuchen verteilen.
Den Flammkuchen im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten backen, bis er braun wird oder Blasen wirft. Kurz vor dem Servieren noch etwas frischen Schnittlauch auf den Flammkuchen streuen.
Übrigens:
Woher stamm eigentlich die Idee, klassischen Brotteig hauchdünn aufzubacken? Von praktisch denkenden Köchen, die wussten, wie man in der Küche hantiert. Denn der Flammkuchen schützte in seiner traditionellen Version das Brot vor dem Verbrennen: Bevor die Laibe in den Holzofen durften, musste der Flammkuchen zuerst prüfen, ob die Temperatur passt. Der Flammkuchen ist also der „Mundschenk des Brotes“. Daher auch sein Name: Flamm-Kuchen, denn zum Zeitpunkt des Temperaturtestens loderten meist auch noch die Flammen im Ofen.