Stündlich von Rheda-Wiedenbrück nach Paderborn – Der Westfalen-Schnellbus geht an den Start

Am 28. März 2021 wurde in Rietberg der WestfalenSchnellbus S40 vorgestellt. Er ist das erste von insgesamt drei Niederflurfahrzeugen des künftigen Betreibers Go.on (Gesellschaft für Bus- und Schienenverkehr) und verbindet im Stundentakt die Kreise Gütersloh und Paderborn.

Das Neuangebot bietet besonders für den südlichen Kreis Gütersloh Vorzüge: Die Fahrgäste gelangen jetzt mit dem Schnellbus ohne Umsteigen in das Oberzentrum Paderborn. Nicht nur für Rheda-Wiedenbrück und Rietberg, sondern auch für den Kreis Gütersloh stellt das eine enorme Angebotsverbesserung dar. Außerdem sind Rietberg und Delbrück, die über keinen Bahnhof verfügen, künftig deutlich besser an den Schienenverkehr angebunden.

In Rheda bestehen Umsteigeverbindungen mit den Zügen in und aus Richtung Hamm und Bielefeld (RE 6/RRX und RB 69). Außerdem hat Rietberg mit dem Schnellbus und der bestehenden Regionalbuslinie 76 künftig eine halbstündliche Busverbindung nach Rheda-Wiedenbrück.

Der WestfalenSchnellbus fährt an Werk­tagen im Stundentakt, an Sonn- und Feiertagen alle zwei Stunden. Dabei ist der Schnellbus vorwiegend auf der B64 und damit auf dem schnellsten Weg unterwegs.

Die Fahrzeuge fahren im einheitlichen blau-grauen Design des WestfalenSchnellbusses und verfügen über Rollstuhlplätze, Gepäckablagen, kostenloses WLAN und USB-Steckdosen.

Förderung des Schnellbusses
Das Land NRW fördert den Ausbau von Schnellbusverkehren und stellt den Zweckverbänden – hier dem Dachzweckverband NWL (Nahverkehr Westfalen-Lippe) – entsprechende Mittel zur Verfügung. Der Zweckverband VVOWL (Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe) und der nph (Nahverkehrsverbund ­Paderborn/Höxter) erhalten als Mitgliedsverbände des NWL jährlich Mittel aus diesem Fördertopf.

Der WestfalenSchnellbus wird durch den VVOWL von Rheda-Wiedenbrück bis zur Kreisgrenze Paderborn gefördert. Die Förderung des Abschnitts im Kreis Paderborn erfolgt durch den dort ansässigen nph. Von den rund drei Millionen Euro Betriebskosten, die für das Projekt in den nächsten siebeneinhalb Jahren anfallen, trägt der VVOWL etwa zwei Drittel, das verbleibende Drittel übernimmt der Kreis Gütersloh.

Damit Schnellbusse gefördert werden können, muss eine durch den NWL erlassene Richtlinie eingehalten werden. Kriterien sind zum Bespiel die Anbindung schienenferner Orte an die nächstgrößeren Städte und Bahnhöfe. Außerdem müssen sie einen direkteren Weg mit weniger Zwischenhalten bedienen als die vorhandenen Buslinien.

Informationen zur Mobilität im Kreis ­Gütersloh finden Sie unter www.owlmobil.info. Ausführliche Informationen zum WestfalenSchnellbus sind unter go-on-gbs.de erhältlich.

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