Die Mobilität ist im Wandel. Sie ist wesentlich für gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftlichen Erfolg. Engagierte Partner und intelligente Ideen bringt das „Bündnis für Mobilität NRW“ zusammen, das in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen feiert.
Bündnispartner NWL
Seit 2018 haben sich mehr als 100 Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verkehrsbranche, Verwaltungen und Verbänden zusammengeschlossen und setzen sich für eine einfach nutzbare, flexible und klimaneutrale Mobilität ein. Zu den Partnern gehört auch der NWL. Das Bündnis – eine Initiative des Ministeriums für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen – versteht sich als Impulsgeber für eine neue Mobilität sowie als Netzwerk und Plattform. Es stellt zudem nachhaltige Mobilitätskonzepte ins Licht der Öffentlichkeit und präsentiert NRW als kooperative Entwicklungs- und Ideenschmiede für innovative und zukunftsweisende Projekte. „Eine erfolgreiche Mobilitätswende hat viele Gesichter. Das Bündnis für Mobilität bringt sie zusammen und ist damit ein wichtiger Wegbereiter der Mobilität der Zukunft“, sagt NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer.
Insbesondere der Klimawandel, aber auch sich verändernde Arbeits- und Lebenswelten, erfordern nachhaltige Mobilitätskonzepte. Mit den Herausforderungen hat sich auch das Bündnis weiterentwickelt und unter anderem als gemeinsames Selbstverständnis ein neues Leitbild definiert. Mit verschiedenen Formaten fördert das Bündnis den fachlichen Austausch und bietet nachhaltigen Mobilitätskonzepten eine Bühne. So etwa mit dem Innovationsatlas als Landkarte aller Bündnispartner und für herausragende Mobilitätsprojekte in und für Nordrhein-Westfalen.
Erklärtes Ziel ist es, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen. Für NRW bedeutet dies enorme Herausforderungen, aber auch große Chancen. Eine wichtige Säule dabei ist es, die Zukunft der Mobilität klimaneutral zu gestalten.
Insbesondere der Klimawandel, aber auch sich verändernde Arbeits- und Lebenswelten, erfordern nachhaltige Mobilitätskonzepte. Mit den Herausforderungen hat sich auch das Bündnis weiterentwickelt und unter anderem als gemeinsames Selbstverständnis ein neues Leitbild definiert. Mit verschiedenen Formaten fördert das Bündnis den fachlichen Austausch und bietet nachhaltigen Mobilitätskonzepten eine Bühne. So etwa mit dem Innovationsatlas als Landkarte aller Bündnispartner und für herausragende Mobilitätsprojekte in und für Nordrhein-Westfalen.
Erklärtes Ziel ist es, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen. Für NRW bedeutet dies enorme Herausforderungen, aber auch große Chancen. Eine wichtige Säule dabei ist es, die Zukunft der Mobilität klimaneutral zu gestalten.
Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer will die Mobilitätswende forcieren und dabei Verkehr und Umwelt zu Partnern machen. „Umweltschutz und Mobilität sind keine unversöhnlichen Gegenpole. Es ist existenziell, dass es uns als Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam gelingt, diese bedeutenden Ziele zusammenzuführen”, sagte Krischer bei einem Netzwerktreffen im August dieses Jahres, zu dem das Bündnis für Mobilität aus Anlass seines fünfjährigen Bestehens eingeladen hatte.
Das Gelingen der Mobilitätswende ist unverzichtbar für das Ziel Nordrhein-Westfalens, die erste klimaneutrale Industrieregion Europas zu werden. „Die Belastbarkeit unseres Planeten und unser bisheriges Verkehrssystem stoßen an ihre Grenzen. Hier müssen wir Bündnisse schmieden, um schnellstmöglich gegenzusteuern“, so der Minister. Das Maß an Partnerschaft und Vielfalt werde darüber entscheiden, ob und wie rasch Ziele erreicht würden. „Auf Landesebene fördern wir zahlreiche Maßnahmen etwa zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots oder der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur. Unser Ziel ist es, den Menschen den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität zu ermöglichen und gleichzeitig Waren und Güter klimaneutral zu transportieren.“
Professor Dr. Michael Roos, Leiter des Lehrstuhls für Makroökonomik der Ruhr-Universität Bochum, warnte zum Auftakt des Netzwerktreffens vor den tatsächlichen volkswirtschaftlichen Kosten gegenwärtiger Mobilität: „Um die Mobilität vor Ort nachhaltig zu verbessern, muss sie mit anderen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Digitalisierung und der Alterung der Gesellschaft zusammengedacht werden.“ Doch wie lässt sich die Klimafreundlichkeit einzelner Maßnahmen konkret messen? Als einen ersten Ansatz stellte Professor Manfred Fischedick, Leiter des Wuppertal Instituts, ein Forschungsprojekt zur Entwicklung einer Klimabilanz für den Schienenpersonennahverkehr in Nord-Rhein-Westfalen vor.
Mehr Informationen unter www.buendnis-fuer-mobilitaet.nrw.de