Verkehrsminister Hendrik Wüst informiert sich in Bielefeld über zukunftsweisende Mobilitätsprojekte

Dabei wurden dem Minister folgende Projekte vorgestellt:

MonoCabs: Entwicklung eines autonomen bedarfsgesteuerten Schienenverkehrs auf bisher stillgelegten ländlichen Bahnstrecken mit elektrischen Einschienen-Fahrzeugen. Für dieses ­Projekt überreichte der Verkehrsminister vier Förderbescheide in Höhe von insgesamt 3,6 Millionen Euro an die Projektpartner. Mit den Mitteln wollen die TH Ostwestfalen-Lippe, die FH Bielefeld, das Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB in Lemgo und die Landeseisenbahn Lippe e. V. die Machbarkeit des Zukunftsprojekts darstellen und mit einem ersten Prototyp auf einer Versuchsstrecke fahren.

SennestadtTicket: Modellversuch, der zur Stärkung des ÖPNV und Reduktion der Pkw-Dichte im Modal Split von Sennestadt dient, und bei dem Mieter von Wohnungsgesellschaften kostenlose Bus-Tickets erhalten.

Reallabor „MOVE-IN-OWL“: Das Projekt, das unter der Leitung der FH Bielefeld steht, dient zur Erprobung des Einsatzes hochautomatisierter Fahrzeuge für Straße und Schiene und erforscht und entwickelt weitere neue Technologien, Dienste und Anwendungen für die Mobilität 4.0.

„Hier in Bielefeld werden exzellente Ingenieure und Fachleute für die Mobilität von morgen ausgebildet. Die Projekte zeigen uns, wie in Zukunft eine bessere Mobilität aussehen kann: ­automatisierte Fahrzeuge für Straße und Schiene. Und innovative Ideen für den ÖPNV“, sagte Hendrik Wüst.