Der Hochsommer steht vor der Tür! Er bringt nicht nur traumhafte Temperaturen, sondern auch die Hauptreisezeit des Jahres mit. Den zweiten Sommer in Folge wird geraten, zuhause zu bleiben. Doch das ist nicht zwingend etwas Negatives. Wie Urlaub auf ­Balkonien schöner wird und warum auch die eigene Terrasse ein lohnenswertes Reiseziel ist, das verraten wir Ihnen in dieser ­Ausgabe mit Tipps zum Grillen, einem 3-Gänge-Menü vom Grill und Aktivitäten für draußen, die sich sowohl für ein ungezwungenes Spiel als auch für eine Familienmeisterschaft eignen. Verbringen Sie mit uns den Sommer ganz nach dem Motto: ­Zuhause ist es am schönsten!

Kann man ­eigentlich nachhaltig grillen?

So richtig nachhaltig? Nein. Nachhaltiger als Sie es bisher -getan haben? Ganz bestimmt! Grillen ist nicht die umweltfreundlichste Sache der Welt, das wissen Sie sicher bereits. Grillkohle wird verheizt, Gerätschaften werden nur fürs Grillen angeschafft und es landet jedes Mal mehr Grillgut auf dem Rost, als die Gäste essen können. Nichtsdestotrotz ist Grillen unser Liebstes Sommer-Hobby und die perfekte Möglichkeit, nach langer Isolation Freunde im Freien und mit genügend Abstand zu treffen. Wir geben Ihnen hier ein paar Tipps, die das Grillen zumindest ein bisschen nachhaltiger machen.

Der Grill und das Geschirr

Einweggrills kosten nur ein paar Euro und erscheinen auf den ersten Blick als eine praktische Lösung. Auf den zweiten Blick sind sie eine unnötige Investition. Dasselbe gilt für Einweggeschirr und -besteck. Bringt jeder sein eigenes Geschirr und Besteck mit, muss niemand „viel schleppen“. 

Die CO2-Emissionen verschiedener Grilltypen hat der TÜV Rheinland vor einigen Jahren gemessen. Wird der Ausstoß für den Transport des Grillguts, seine Herstellung und die Recycelfähigkeit mit eingerechnet, unterscheiden sich die Emissionen von Holzkohle-, Gas- und Elektrogrill eines -typischen Grillabends mit zwei Familien nur leicht, wobei der Elektrogrill leicht die Nase vorn hatte. 

Ob Sie nun lieber mit Holzkohle, Gas oder elektrisch grillen, spielt zunächst eine untergeordnete Rolle. Dennoch können Sie beim Kauf der Holzkohle darauf achten, dass sie FSC-zertifiziert ist, aus Buchenholz besteht (da es am effektivsten brennt) und aus Deutschland kommt. Oder Sie steigen um auf Briketts aus Olivenkernen, die zwar etwas teurer sind, aber besser und länger Brennen als Holzkohle. Sie sind ein Abfallprodukt aus der Olivenöl-Pressung. Auch Kokos-Briketts sind ein Abfallprodukt der Industrie, ihr CO2-Fußabdruck ist jedoch schlechter als der der Olivenöl-Kerne, da sie ursprünglich aus den Tropen stammen. Den Strom für Ihren Elektrogrill können Sie ebenfalls „grüner“ gestalten, wenn Sie auf 100 % Ökostrom umsteigen. Damit grillen Sie nicht nur nachhaltiger, sondern auch darüber hinaus. 

Das Grillgut

Nun, da wir über die Hardware gesprochen haben, widmen wir uns der Software: dem Fleisch. Trotz immer mehr vegetarischer und veganer Alternativen gehört für die meisten noch immer Fleisch auf den Grill. Statt zum abgepackten Discounterfleisch zu greifen unterstützen Sie doch einfach das Fleischerhandwerk und kaufen Sie sich ein gutes, regionales Stück Fleisch frisch vom Metzger. Damit tun Sie nicht nur etwas für die hiesige Viehwirtschaft, sondern auch für das Handwerk selbst. Ganz nebenbei sparen Sie Verpackung und lange Transportwege. Ein weiterer Vorteil: anders als bei Billigfleisch ist dem Metzgerfleisch weniger Wasser zugesetzt. Es bleibt auf dem Grill saftiger und behält seine Größe.

Sie wollen mehr Alternative auf dem Grill? Wie wäre es mit Folienkartoffeln, Gemüse oder einem selbstgemachten Grillbrot? Auch Nachspeisen lassen sich ganz einfach auf dem Grill zubereiten. 

Haben wir Ihren Appetit geweckt?

Hier haben wir Ihnen ein 3-Gänge-Menü zusammengestellt, dass Sie, ­abgesehen von einigen Beilagen, vollständig auf dem Grill ­zubereiten können.

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