Freizeit gestalten

Wer beim Essengehen das besondere Etwas sucht, den laden wir auf eine Entdeckungsreise zu außergewöhnlichen gastronomischen Erlebnisse ein – vom Restaurant in einer früheren Kirche über Schlemmen in luftiger Höhe oder unter Tage bis hin zur schärfsten Currywurst. Bei unseren Tipps, die einfach mit Bus und Bahn erreichbar sind, finden Sie alle wichtigen Informationen.

Dinner im „schwebenden Restaurant“

Kulinarische Genüsse in luftiger Höhe gepaart mit atemberaubenden Aussichten erleben Gäste beim Gondelmenü in der Ettelsberg-Kabinenbahn im sauerländischen Willingen. Gastronomen decken den Tisch in den Panoramakabinen und servieren während des langsamen Gleitens hinauf zur Hochheide ausgewählte Speisen. Das Gondelmenü ist Teil der Willinger Schlendertage. Im kommenden Jahr wird das „schwebende Restaurant“ am 11. Mai und am 15. Juni seine Türen öffnen. Gruppen können es auch darüber hinaus auch außerhalb der Öffnungszeiten der Kabinenbahn buchen.

www.ettelsberg-seilbahn.de

Anreise:
Vom Bahnhof Willingen sind es rund zehn Minuten Fußweg bis zur Talstation der Ettelsberg-Seilbahn.

Kulinarisches Highlight 300 Meter unter Tage

Wer einmal ein Festmahl „unter Tage“ erleben möchte, kann dies beim Gruben-Light-Dinner im Besucherbergwerk Ramsbeck im sauerländischen Bestwig tun. In einem mit Grubenleuchten (sog. Fröschen) und Strahlern romantisch beleuchteten Stollen in 300 Metern Tiefe nehmen die Gäste an festlich gedeckten Tischen zwischen alten Originalwerkzeugen und Erzbrocken Platz. Aus dem Henkelmann und von echten Schieferplatten wird ein rustikales Drei-Gänge-Schlemmer-Menü serviert. Das Dinner gibt es in Kombination mit einer Führung durch das Besucherbergwerk, die von ehemaligen Bergleuten geleitet wird.

www.sauerlaender-besucherbergwerk.de/gruben-light-dinner
www.hotel-nieder.de

Anreise:
Mit RE 17/57 bis Bestwig, mit dem Bus R72 bis Ramsbeck, Ziegelwiese, von dort aus etwa noch fünf Gehminuten.

Dat Schärfste wo gibt!

„Biste richtig down, brauchste wat zu kau’n, ’ne Currywurst“ singt Herbert Grönemeyer in seinem berühmten Lied. Und im Imbiss „Die Currywurst“ im Herner Stadtteil Wanne soll es die beste Currywurst im ganzen Ruhrgebiet. Und nicht nur dass: Laut der Betreiber gibt es hier auch die „schärfste Currywurst der Welt“. Seit 1994 steht „Die Currywurst“ für echte Imbisskultur aus‘m Pott und ist längst über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus bekannt. Jeder Currywurstfan findet hier seine individuelle Lieblingsschärfe: angefangen bei ca. 10.000 bis maximal 16 Millionen Scoville. Und nicht nur die So.en sind Kult, sondern auch die Wurst: das ist nämlich „Die Echte von Dönninghaus“ aus Bochum. Neben klassischen und ausgefallenen Currywurstsaucen gibt es eine breite Auswahl an Specials: beispielsweise Süßkartoffel-Pommes, hausgemachtes Pulled Pork und Pommes mit Nutella.

www.diecurrywurst.com

Anreise:
Bahnhof Wanne-Eickel, von da aus drei Minuten Fußweg

Fein, rustikal, westfälisch

Mitten im Teutoburger Wald und zu Füßen des Hermannsdenkmals hat die Familie Liebhart im Zentrum von Detmold mit viel Enthusiasmus, Eigenleistung und Herzblut ein kleines Fachwerkdorf errichtet. In sorgsamer Kleinarbeit wurden die H.user fachmännisch Stück für Stück abgebaut und im Dorf wieder originalgetreu aufgebaut. So ist ein kleines Paradies mit einzigartigem Ambiente und einer fein-rustikalen Atmosphäre für Nostalgiker und Liebhaber entstanden. Herzstück des Dorfes ist das Sudhaus, ein gro.es altes Bauernhaus, das früher im Stadtteil Nienhagen stand. Hier gibt es nicht nur regionale Köstlichkeiten, sondern hier werden auch das Bio-Bier aus der Liebharts Privatbrauerei und feine Schnäpse aus der Destille serviert. Darüber hinaus gibt es im Dorf noch eine Kirche, eine Weindiele mit Restaurant, ein Dorflädchen und ein Café, in dem es anderem Kuchen aus der eigenen Konditorei gibt.

fachwerkdorf.de und sudhaus-detmold.com

Anreise:
Bahnhof Detmold, mit der Buslinie 704 bis Heinrich-Schacht-Weg, von dort aus etwa zehn Minuten Fußweg.

Dunkelcafé in Siegen

Im Dunkelcafé in Siegen können die Sinne vollkommen neu erfahren werden. Denn im Restaurant herrscht absolute Dunkelheit. Man sieht nichts, überhaupt nichts, der Raum ist absolut lichtfrei. Ein Besuch im Restaurant ist für Jung und Alt ein unvergessliches Erlebnis, denn in absoluter Dunkelheit sind alle ganz auf ihre anderen Sinne angewiesen. Wer im Dunkeln genießen will, sollte Lust an der Überraschung und keine Berührungsängste haben. Auf der Speisekarte stehen Pizza, Pasta, Salat, ein Menü oder ein 3-Gang-Dinner – Stand-up-Comedy inklusive. Denn während man auf das Essen wartet, sorgen die blinden Mitarbeiter mit ihrem Unterhaltungsprogramm für gute Laune. Im Dunkelrestaurant ist deshalb Lachen erlaubt und Fragenstellen ausdrücklich erwünscht.

Tipp:
Sachen anziehen, die ruhig schmutzig werden können, denn beim Essen kommt es hin und wieder zu kleineren „Unfällen“.

www.dunkelcafe-siegen.de

Anreise:
Vom Bahnhof Siegen über die Bahnhofstraße, am Ende links, über die Oberstadtbrück bis zur Ampel am Kölner Tor. Dann weiter die Kölner Straße hoch. Neun Minuten Fußweg.

Kulinarische Glückseligkeit

Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung war das „Glückundseligkeit“ in Bielefeld einzigartig in Deutschland. Erstmalig wurde eine Kirche in dieser Größenordnung komplett zu einem gastronomischen Betrieb umgebaut. Dabei wurde das historische Kirchenschiff in den alten Zustand versetzt und umfassend saniert. Die Karte ist breit gefächert. Sie präsentiert eine abwechslungsreiche, hochqualitative Küche, die Klassiker wie Wiener Schnitzel ebenso beinhaltet wie ganz neue Kreationen, beispielsweise die Pizza „Ruhrpott“ mit Bratwurst, Steakhouse-Pommes, Curryketchup und Gouda belegt, über asiatische Küche bis hin zu am Tisch auf dem Lavastein gerillte Fisch- und Fleischgerichte, beispielsweise ein 600 Gramm schweres Chateaubriand.

www.glueckundseligkeit.de

Anreise: Mit der Stadtbahnlinie 1 bis zum Betheleck.

Der besondere Tipp: Über den Dächern Düsseldorfs

Im „Qomo“ treffen authentische japanische Gerichte auf die besten kulinarischen Seiten Europas – und dies alles in über 172 Metern Höhe. Denn das Restaurant befindet sich im Düsseldorfer Rheinturm. Und es gibt nicht nur kulinarischen Besonderheiten, auch der Ausblick über die Altstadt, den Rhein und den Medienhafen ist außergewöhnlich. Bei klarem Wetter sind sogar die Spitzen des Kölner Doms zu erkennen. Und alles mit wechselnder Perspektive, denn der Drehmechanismus rotiert das Restaurant innerhalb von 72 Minuten einmal um die eigene Achse. Und in der Bar kann sich von erstklassigen Cocktails aus aller Welt verwöhnen lassen.

rheinturm.de/de/restaurant

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