Mit der Fellnase in Bus und Bahn

Mit einem Hund öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen kann mitunter zu einer Geduldsprobe werden. Damit alles klappt, sollten Hundebesitzer einige Dinge beachten.

Am besten ist es, den Hund bereits als Welpen an Bus und Bahn zu gewönnen. Lernt die Fellnase schon von klein auf, ­eine Fahrt mit vielen Menschen in geräuschvoller Umgebung als unbedenklich kennen, wird er sein Leben lang keine Angstgefühle mehr entwickeln. Da sich ein Hund am Verhalten seines Menschen orientiert, ist auch dessen Verhalten entscheidend. Ist der Mensch selbst aufgeregt und nervös, überträgt sich das auf den Hund. Wie viel Zeit für die einzelnen Trainingseinheiten benötigt, hängt ganz vom ­Charakter des Hundes ab. Mit manchen Welpen kann man vom ersten Tag an Bahnfahren, andere wiederum brauchen Zeit, bis sie sich an den Lärm, die Gerüche und das Kommen und Gehen auf einem Bahnsteig gewöhnt haben.

So trainieren Sie Ihren Hund für das Bus- und Bahnfahren

So trainieren Sie Ihren Hund für das Bus- und Bahnfahren: Die ersten Male sollten Sie nur auf den Bahn-/Bussteig gehen und sich dort irgendwo hinsetzen. Ihr Hund sollte dabei ruhig neben Ihnen sitzen oder liegen und sich an die Geräusche und Gerüche gewöhnen. Fürchtet er sich nicht mehr vor der Umgebung, können Sie den Hund ans Bahn-/Busfahren gewöhnen. Stehen Sie auf, wenn ein Zug/Bus einfährt und stellen Sie sich in die Nähe der sich öffnenden Türen. Warten Sie dort, bis der Zug/Bus abgefahren ist und setzen Sie sich anschließend wieder auf die Bank. Das wiederholen Sie so oft, bis auch diese ­Aktion für Ihren Hund zur Gewohnheit geworden ist. Dann steigen Sie irgendwann einfach ein. Setzen Sie sich wie selbstverständlich auf einen Platz und signalisieren Sie dem Hund, sich zu Ihren Füßen zu setzen beziehungsweise zu legen. Ist er sehr nervös, dann reden Sie ab und an beruhigend auf ihn ein und streicheln ihn. Heben Sie den Hund nicht hoch auf ­Ihren Schoß und drücken, streicheln und beschmusen ihn ständig. Das würde ihm nur zeigen, dass seine Angst berechtigt ist.

Wenn Sie ab jetzt regelmäßig mit dem Bus und der Bahn fahren und anschließend ­einen schönen, fröhlichen Spaziergang ­zurück nach Hause unternehmen, wird sich Ihr Hund bald mit Sicherheit über ­jeden Bahnsteig freuen.

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