Interview mit

Torsten Sträter
Torsten Sträter

Torsten Sträter, geboren 1966 in Dortmund, ist Autor und Slam-Poet, Kolumnist, Satiriker, Komiker und Vorleser. Nach Schule und Wehrdienst absolviert er eine Ausbildung zum Herrenschneider, arbeitet als Verkäufer und wechselt dann zu einer Spedition. Dort beginnt er zu schreiben. Sein erstes Buch veröffentlicht er 2005. Drei Jahre später kommt er zum Poetry Slam – und startet durch. 2009, 2010 und 2012 wird er NRW-Champion. Er heimst weitere Preise ein und veröffentlicht weitere Bücher. Seit 2013 ist er regelmäßig im Fernsehen präsent, sei es bei „Nuhr im Ersten“, „EXTRA 3“ oder Quizshows. Von 2016 bis 2019 hat er seine eigene Sendung mit dem Titel „Sträters Männerhaushalt“ im WDR-Fernsehen. 2018 erhält er den Deutschen Kleinkunstpreis. Das neueste Projekt ist die Show „Sträter!“, die in der ARD zu sehen ist. Wenn Torsten Sträter, dessen Markenzeichen eine Mütze ist, nicht gerade Bücher schreibt, CDs aufnimmt oder im Fernsehen auftritt, bereist er die Republik mit seinen Liveshows, was aufgrund der Corona-Krise derzeit aber kaum möglich ist.

Vor nicht einmal zehn Jahren sind Sie durchgestartet und momentan eine feste Größe in der Comedy-Landschaft.
Das ist schön, dass Sie sagen, „momentan eine feste Größe“. So sehe ich das auch, wirklich jetzt, ganz ohne Ironie.

Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?
Vielleicht hatte ich das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Natürlich verdanke ich – und ich werde nicht müde, das zu sagen – einiges Dieter Nuhr. Einfach, weil er mich immer wieder in seine Sendungen eingeladen hat und einlädt. Und wenn man so präsent ist und viele Arbeitsproben abgibt, dann wächst das Zutrauen der Leute. Dann kommen auch mehr zu den Auftritten.

Sie sind ein Kind des Ruhrgebiets. Passen Sie sich bei Ihren Auftritten, die ja in der ganzen Republik stattfinden, sprachlich an die jeweilige Region an? Nicht jeder versteht Ruhrpott-Ausdrücke wie beispielweise Kokolores.
Nein, das passe ich nicht an. Das kann ich auch nicht. Meine Muttersprache ist nun einmal Deutsch, und dann gibt es noch die untergeordnete Muttersprache, das Ruhrgebietsding. Wobei ich immer denke, ich würde glockenklares und fehlerfreies Hochdeutsch sprechen, was aber nicht stimmt. Ich spreche, wie ich spreche, ich kann nix anderes. Es ist immer gleich. Dann ist es das schonmal so, dass die Leute Begriffe nicht verstehen. Das ist aber selten, glaube ich. Und wenn, merke ich es nicht. Sie bleiben also authentisch. Ob das authentisch ist, ist die Frage. Man zieht sich ja immer eine saubere Hose an und so, aber ich kann nur das, was ich kann. Mehr nicht und weniger auch nicht.

Aber das ist schon eine ganze Menge.
(lacht) Ja, Dankeschön.

Wie spontan sind Sie bei Ihren Auftritten vor Publikum?
Sehr spontan. Ich weiche viel vom Script ab, variiere mein Material. Ein gewisser Teil ist improvisiert, weil du ja nicht weißt, was du vorfindest, welche Stimmung, welche Gegebenheiten. Um einmal mit Rudi Carrel zu sprechen „Wenn man was aus dem Ärmel zieht, muss man vorher was reingetan haben“. Ich komme mit viel Material. Ich bin ein Meister des Weglassens und dann des schwachsinnigen Hinzufügens. Und das macht jeden Abend zu etwas Speziellem.

Es kann also sein, dass, wenn man Sie zweimal hintereinander sieht, es zwei unterschiedliche Vorstellungen sind?
Durchaus. Vor allem in der Reihenfolge, manche Dinge lasse ich weg, neue Sachen füge ich hinzu. Ich denke, dass ein Drittel der Abende ganz anders ist, als der Abend davor. Es gibt natürlich auch Sachen, die ich jeden Abend gerne machen möchte. Die mache ich dann auch, weil sie lustig sind. Die Sachen habe ich geschrieben, die müssen raus.

Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Geschichten?
Ich überlege mir, was ich selber lustig finde, oder gucke, ob mir etwas Absurdes passiert. Dann arbeite ich das aus, verlängere oder verkürze es. Ich ziehe mich an Allem hoch, an kleinen Wortspielen, an falschen Formulierungen, Geschichten, die mir passiert sind, Geschichten, die ich aufbaue. Es wird gehäkelt und komponiert. Und dann bin ich zufrieden. Ich nehme Inspirationen eigentlich aus Allem, auch aus dem völlig Trivialen. Was klingt ähnlich, was ist bescheuert. Meistens gucke ich danach, was ist bescheuert.

Jochen Malsmheimer testet seine Geschichten an seiner Frau. Wie testen Sie Ihre Geschichten?
Letztlich vor Publikum. Und dafür gibt es die Vorpremieren. Kleine Säle mit überschaubarer Zuschauerzahl. Dann kann man noch einiges ausprobieren, um zu sehen: „Bin ich der einzige, der das hier lustig findet?“. Das kommt schon mal vor. Aber dann lasse ich die Nummern trotzdem oft drin. Wenn du rausfinden willst, ob etwas flächendeckend lustig ist, musst du auch Fläche benutzen. Wenn beispielsweise in Witten, wo das Publikum anspruchsvoll ist, nur zehn Leute verhalten lachen, dann ist es wahrscheinlich nicht lustig. Wenn aber alle lachen, kann ich davon ausgehen, dass es der Rest der Republik auch lustig findet. Vorpremieren sind zwar nichts für schwache Nerven, aber ich mache sie gerne.

Wie kommt man auf solche Titel wie „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ oder „Schnee, der auf Ceran fällt”?
Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ war ein kleiner lichter Moment von mir. Es ist einerseits absurd, andererseits stimmt‘s aber. Unpünktlich zu sein, das schafft man immer, man muss nur spät genug loslaufen. Und der Titel „Schnee, der auf Ceran fällt“ war etwas, was mir gut gefallen hat. Es gibt ja auch ein Buch mit dem Titel „Schnee, der auf Zedern fällt“, da habe ich mich dran angelehnt. Mir gefällt einfach der Titel.

Sind das Eingebungen, die Sie plötzlich haben?
Ich wünschte mir, dies wäre so. Manchmal ist Inspiration ein quälendes Ding. Manchmal kommt sie, wenn ich sie überhaupt nicht brauchen kann. Es ist schon auch mit Nachdenken verbunden.

Sie sind jetzt knapp über 50 und haben bereits einiges erlebt? Gab es für Sie ein einschneidendes Erlebnis, von dem Sie heute sagen: Das hat mein Leben entscheidend verändert?
Das ist jetzt aber eine große globale Frage. Die Geburt meines Sohnes, der nächstes Jahr 18 wird, gewiss. Ich finde auch Corona und die COVID-19-Krise einschneidend. Die COVID-19-Zeit ist schrecklich, aber auch eine Zeit voller Chancen. Ich kann zwar nichts Gutes an ihr finden, aber meine Karriere beginnt von vorne. Vorher bin ich vor 7000 Leuten aufgetreten und jetzt ist es nur ein Bruchteil dessen. Das zeigt auch, wie dringend man wieder auftreten will. Für mich gibt es nicht ein einschneidendes Erlebnis, sondern viele Erlebnisse, die bedeutsam sind. Dinge sind immer erst im Rückblick einschneidend. Davon kann bei COVID-19 zwar noch keine Rede sein, aber so einen Lockdown macht ja auch kein Mensch in seinem Leben mit. Das war schon einschneidend.

Stichwort Alltagsmaske. Wie stehen Sie zur Maskenpflicht?
Grundsätzlich sind Alltagsmasken gut. Ich putze mir jetzt noch gründlicher die Zähne, damit ich mich nicht stundenlang selber riechen muss. Alltagsmasken finde ich wichtig, auch wenn die Ketzer jetzt wieder schreien „Maskensklave“. Aber im Winter sollte sich das Tragen von Masken generell durchsetzen, so wie es in asiatischen Ländern bereits normal ist, weil man so Grippe, Erkältungen oder anderes Triviales besser in den Griff bekommt, als wenn man nur sporadisch eine Maske trägt. Ich fühle mich mit Maske einfach sicherer. Ob ich das bin, das weiß ich nicht, aber ich tue es.

Haben Sie Masken selbst angefertigt und dabei Ihre Fähigkeiten als Herrenschneider nutzen können?
Dafür habe ich den Ehrgeiz gar nicht. Ich würde mich nur kaputt ärgern. Dann sehen vier scheiße aus und ich würde ausrasten. Nee, ich habe ganz viele bestellt, damit ich immer frische Masken habe. Man neigt ja dazu, immer mit einer rumzulaufen. Das A und O ist aber, immer eine frische Maske zu haben. Deshalb habe ich überall welche verteilt.

Haben Sie eine Lieblingsmaske?
Ich habe einige Lieblingsmasken mit unterschiedlichen Motiven. Ich trage gerne diese OP-Masken und alles andere, was vernünftig schützt und ein bisschen leicht ist. Im Winter werde ich dann wieder die dicken Stoffmasken tragen, weil die dann einfach angenehmer sind.

Sind Sie, weil Sie Ihre Maske vergessen haben, auch schon den einen oder anderen Meter mehr gelaufen?
Ja sicher. Ich stehe vor dem Supermarkt vor der Tür, die geht auf und ich merke, dass ich die Maske vergessen habe. Also zurück zum Auto, im Handschuhfach nach der Maske suchen, anziehen und dann in den Supermarkt rein. Oder an der Tankstelle. Ich bin schon halb drin und merke, dass ich keine aufhabe. Also wieder rausrennen, zurück zum Auto und Maske holen. Das passiert mir ständig.

Abstand halten ist ja eine weitere Corona-Regel. Manche Menschen fühlen sich mittlerweile unwohl, wenn die geforderten 1,5 Meter Abstand unterschritten werden.
Sie auch?

Nein, ich fühle mich überhaupt nicht unwohl. Erstmal kann ich 1,5 Meter überhaupt nicht abschätzen, zum anderen wohne ich in einem Ort, der nicht wirklich besiedelt ist, und zum Publikum habe ich immer Distanz, wenn ich auftrete. Ich habe mich auch schnell daran gewöhnt, dass, wenn ich jetzt mit Freunden an einem Tisch sitze, die Stühle entsprechend weit auseinanderstehen. Und dieses Grundabstandsding finde ich generell nicht so schlecht.

Man gibt sich auch nicht mehr die Hand.
Glauben Sie, dass es auch nach der Corona-Krise so sein wird?

Ja, und das finde ich sehr schade, weil es der Wegfall einer persönlichen Geste ist. Jetzt kloppen die Leute die Ellenbogen aneinander. Aber die müssen abends auch gewaschen werden. Durch den Wegfall von persönlichen Gesten baut sich eine Distanz auf. Ich bedauere wirklich diesen temporären Wegfall von persönlichen Gesten und Begrüßungsritualen.

Wie würde Torsten Sträter Torsten Sträter beschreiben?
Wem? Dem FBI oder muss ich mich irgendwo bewerben? Also: Ich ein mittelgroßer, leicht übergewichtiger Mann in den besten Jahren mit fortgeschrittenem Haarausfall, der gerne viele Sachen schreibt und davon gut lebt, dass er diese auf die Bühne bringen kann und sehr gerne lacht.

Wenn Sie ein Tier wären, dann welches?
Das ist aber jetzt schon etwas esoterisch.
Also: Alles was fliegen kann, wie Fledermäuse oder Vögel. Die Lebenserwartung ist zwar nicht so hoch, aber die Perspektive ist ein Kracher. Wenn ich nach Lebenserwartung, Biorhythmus und Schutzfunktion gehe, dann eine Schnappschildkröte. Sie kommt meinem Lebenstempo entgegen. Sie wird locker 90 bis 120 Jahre alt, bewegt sich langsam, ist gut geschützt, hat ein mittelgutes Hautbild und Hitze macht ihr nichts aus. Das ist ja auch mal was. Oder ein Delfin. Die leben im Familienverband, haben immer frisches Wasser um sich herum, ernähren sich verhältnismäßig gesund und sind auch nicht dümmer als der Durchschnitt von uns allen. Ach, mir fallen sofort ne Menge Tiere ein. Vielleicht auch ein Blauwal. Ich glaube, dass der Blauwal der SUV der Meere ist. Ich denke, dass es eine angenehme Sache sein kann, rumzuschwimmen, tonnenweise Krill rauszufiltern, nicht Anstehen zu müssen und an der Kasse zu hören „Haben sie nur das eine Teil?“ Aber werde ich jemals ein Tier sein? Nein! Deshalb können wir das hier beenden (lacht).

Was macht Sie glücklich?
(überlegt kurz) Glück ist immer so ne Sache. Ich habe eine eigene Meinung zu diesem Thema. Glück ist für mich ein flüchtiger Moment, der im Nachgang betrachtet wird. Ich bin ein großer Freund der Zufriedenheit. Zufriedenheit ist etwas, was wir flächendeckend und langfristig anstreben sollten. Das kann man auch, wohingegen Glück etwas ist, worauf ich sehr wenig Einfluss habe. Lange Zufriedenheit ist der Zustand, der uns weiterbringt und zur Ruhe kommen lässt.

Was nervt Sie an?
Die COVID-19-Krise nervt mich massiv. Ich werde genauso ungerne eingeschränkt wie alle anderen Leute auch. Ich schreibe es mir selbst auf die Fahne, dass ich vernünftig bin. Aber nach sechs Monaten bin ich trotzdem hart angenervt. Ich habe soeben meine persönlichen Daten zum 4000. Mal beim Café auf ein Blatt Papier geschrieben. Und, nachdem ich den Wagen ausgesaugt habe, wieder die Maske aufgesetzt, weil ich noch in die Waschstraße muss, und, dass Auftritte in großen Hallen einfach nicht mehr stattfinden. Zudem bin ich davon genervt, dass kleinere Theater nun den Arsch zukneifen müssen, weil sie keine Leute mehr reinlassen können, um irgendwie kostendeckend zu arbeiten und dadurch beispielsweise Bühnentechnikerinnen und -techniker oder Freelancer unterbeschäftigt sind und Hartz IV beantragen können. Diese Dinge machen mich extrem unzufrieden und knirschig. Auch, dass ich nicht intelligent genug bin – und das ist jetzt keine Koketterie – zu überblicken, ob alle Maßnahmen in Deutschland angemessen sind. Das kann ich nicht gut beurteilen. Und je länger es dauert, desto schlechter kann ich das. Ich bin kurz davor unvernünftig aufzustehen und zu rufen „Macht doch mal nen Theater auf mit 1000 Leuten. Mal gucken, was passiert.“ Es ist natürlich der falsche Ansatz, aber es steckt als Sehnsucht in mir drin.

Auftritte vor größerem Publikum könnten bald wieder möglich sein. Das hängt auch davon ab, wie die Ergebnisse des medizinischen Experiments beim Testkonzert von Tim Bendzko in Leipzig ausfallen.
Das wird noch drei Monate dauern, bis wir die Analysen haben über die Testsituation, wo eigentlich 4000 Leute kommen sollten, aber nur 1400 gekommen sind, weil die Menschen ja schon Unbehagen spüren. Das Klima des Unbehagens ist ein Problem, das wir flächendeckend haben.

Was meinen Sie mit Klima des Unbehagens?
Das Unbehagen kommt daher, dass wir eine maximale Überinformation zum Thema COVID-19 mit allen möglichen Fallzahlen und so weiter und so fort haben. Das spielt auch Leuten in die Hände, die alles verharmlosen. Streng genommen habe ich nicht einmal die Ahnung, ob die Leute nicht doch recht haben. Da ich aber ein Mensch bin, der gerne auf Nummer sicher geht, gehe ich auf Nummer sicher und halte mich an alle Regeln. Alles ist eben eine Frage der Vernunft und der persönlichen Befindlichkeit. Ich bin verunsichert wie alle anderen Menschen auch. Wie alle anderen warte auch ich auf einen Impfstoff. Ich habe große Sehnsucht danach, Menschen, die ich auf der Straße treffe, wieder grundlos zu umarmen oder wieder Schulter an Schulter ein Selfie in der Fußgängerzone von Bottrop zu machen. Ich möchte zudem, dass die Theater, denen ich so viel schulde, wieder aufmachen und kostendeckend oder mit Gewinn arbeiten können. Eigentlich möchte ich, dass es allen Menschen gutgeht.

Wir machen gerade eine Zeit durch, die sehr besonders ist.
Das ist sicherlich so. Das kann ich allerdings schwer einschätzen. Aber als alter Freund der Zombie-Apokalypse in Film, Fernsehen, Büchern und Comics ist das eine Sache, die ich mit meiner Lebenswirklichkeit nicht abgeglichen haben will. Ich habe auch ein bisschen Schiss davor, dass eine Wirtschaftskrise folgt, die sich gewaschen hat und vor allem viele kleine Geschäfte auf der Strecke bleiben, weil die Menschen weniger konsumieren.

2016 bekamen Sie mit „Sträters Männerhaushalt“ Ihre erste eigene Fernsehsendung. Diese wurde Ende 2019 eingestellt. Warum?
Das werde ich selten gefragt. „Sträters Männerhaushalt“ war eine Sendung, die ich im Alleingang erfunden habe. Ich habe mir alle Rubriken ausgedacht, auch die Titel, und alles selbst geschrieben. Das war alles sehr aufwendig. Nach 20 Folgen hat man alle Haushaltssachen auserzählt. Ich wusste nicht, was ich den Leuten noch zeigen kann, was sie bügeln sollen. Ich wollte auch nicht, dass immer dieses Haushaltsding an mir klebt. Deshalb habe ich gesagt, ich mache nach der 20. Folge Feierabend. Es war ein Gefühl, und ich finde, 20 ist eine gute Zahl.

Ihre neue Show heißt „Sträter!“ und läuft in der ARD.
Nach der letzten Folge von „Sträters Männerhaushalt“ haben wir uns zusammengesetzt und gefragt: „Was machen wir jetzt?“ Ich habe dann gesagt: „Wir machen das jetzt noch eingedampfter und nennen es ,Sträter!‘. Ich komme raus, die Gäste sind da und ich stelle Dinge vor, von denen alle was haben. Zum Beispiel Filme oder Bücher, die ich total bescheuert finde, oder Leute, von denen ich begeistert bin, und tauche mit meinen Gästen ein bisschen ein in meine Gedankenwelt. In den Einspielern besuche ich einfach Leute, ohne große Kirmes. Ich fahre dahin und bleibe da den ganzen Tag. Und daraus wird ein dreiminütiger Film. Neulich habe ich wieder welche gedreht. Ich war bei einem Kaffee-Sommelier, ich war im Zoo, um mal zu sehen, wie da die Zustände sind, und habe Golf gespielt, ein super anstrengender Sport. Alles ist Free-Style, und das gibt schöne Einblicke. Im Prinzip ist „Sträter!“ das Spin-off von „Sträters Männerhaushalt“.

Info: „Sträter!" wird fortgesetzt

Im September werden drei neue Ausgaben von „Sträter!“ im „The New Yorker Harbour Club“ in Köln aufgezeichnet werden. Zu Gast sind dann Ilka Bessin, Pierre M. Krause, Wigald Boning, Hella von Sinnen und Max Mutzke. Erster Sendetermin in der ARD ist der 12. November, 23.30 Uhr. In den ersten drei Ausgaben waren Jochen Malmsheimer, Dr. Suzanna Randall, Carolin Kebekus, Luke Mockridge, Oliver Kalkhofe und Lisa Feller zu Gast bei „Sträter!“.

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