Berufsbilder bei der Bahn​

Der Bahnbranche in Nordrhein-Westfalen stehen große Herausforderungen ins Haus. In den kommenden Jahren werden 30 bis 40 Prozent der heute in den Verkehrsunternehmen Beschäftigten in den Ruhestand gehen. Somit fehlen in nahezu allen Bahnberufen qualifizierte Fachkräfte. Die Initiative Fokus Bahn NRW hat sich unter anderem das Ziel gesetzt, dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzutreten.

Ob in den Zügen selbst, in der IT oder in der Werkstatt: Die Berufsbilder der Bahnbranche sind vielfältig und die Jobs auch in Krisenzeiten zukunftssicher. In dieser und in den folgenden Ausgaben der EXTRAZEIT werden wir Ihnen die Berufsfelder näher vorstellen.

Werkstattmitarbeiter –
auf Fehlersuche und Rundum-Check

Bremse, Drehgestell, Hilfsluftbehälter? Check. Jeder Tag ist anders. Es ist die Abwechslung, die den Beruf des Werkstattmitarbeiters beziehungsweise der Werkstattmitarbeiterin ausmacht. Die Wartung und Prüfung der bis zu 144 Tonnen schweren Züge verlangen sehr genaues Arbeiten und viel Geduld.

Bei Problemstellungen ist Teamwork gefragt, denn vier Augen sehen mehr als zwei. In der Zusammenarbeit finden sich bei komplexeren Problemen nicht nur neue Sichtweisen zur Lösung. Die Rückendeckung durch das Team bildet auch die Grundlage für selbstbewusste Entscheidungen und gegenseitiges Lernen.

Funktioniert nicht? Gibt‘s nicht. Jede Reparatur ist eine Herausforderung, jedes Blinklicht im fahrzeugtechnischen System ein Fall für die detektivischen Instinkte auf der Suche nach dem Fehler. Neben den Treibfahrzeugführern sorgen auch die Werkstattmitarbeiter für die Sicherheit der Fahrgäste. Diese beginnt schon vor Fahrtantritt mit einer regelgenauen Wartung, der professionellen Instandsetzung und akribischen Überprüfung der Fahrzeuge. Dabei wird jede noch so kleine Schraube genau unter die Lupe genommen.

Erwünschte Eigenschaften
• Sorgfältigkeit
• Zuverlässigkeit
• Gutes Zeitmanagement
• Selbstständigkeit
• Lernbereitschaft
• Motivation

Gefragte Voraussetzungen
• abgeschlossene elektrotechnische Berufsausbildung beispielsweise als Mechatroniker/in, Elektrotechniker/in oder Kraftfahrzeugmechaniker/in

Übrigens: Werkstattmitarbeiter arbeiten im Schichtdienst. Das kann späte Arbeitszeiten oder einen Einsatz am Wochenende bedeuten, aber auch viel Flexibilität. Arbeitszeiten und private Termine unter der Woche oder an Wochenenden werden mit dem Arbeitgeber und den Kollegen abstimmt.
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