Die Bahnen in NRW

Jetzt Umschulen und Lokführer/in bei den Bahnen in NRW werden

Lokführerinnen und Lokführer dringend gesucht: 1700 Triebfahrzeugführer werden in den kommenden fünf Jahren im NRW-Nahverkehr benötigt, damit das Verkehrsangebot auch zukünftig stimmt. Bewerber können sich auf einen attraktiven und abwechslungsreichen Job freuen.

Bis 2025 werden fast 40 Prozent der Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Die Bahnen investieren daher in die Ausbildung neuer Lokführer und wollen alleine in diesem Jahr 550 Ausbildungsplätze besetzen. Nachdem im Zuge der Corona-Pandemie viele laufende Kurse auf Online-Angebote umgestellt werden mussten, geht das Engagement nach der Wiedereröffnung der Schulen und der Genehmigung für die praktische Ausbildung im Führerstand nun wieder mit Volldampf voran.

„Lokführerinnen und Lokführer sichern die Mobilität in NRW, sie gehören zu einer der gefragtesten Berufsgruppen dieses Landes. Wir freuen uns, dass sich nun wieder mehr Menschen für diesen Beruf begeistern und möchten Pandemie-bedingte Verzögerungen in der Ausbildung so gering wie möglich halten“, erklärt Joachim Künzel, Geschäftsführer Nahverkehr Westfalen-Lippe und Programmleiter der Brancheninitiative Fokus Bahn NRW. Das Bündnis, dem unter Federführung des Ministeriums für Verkehr zehn Eisenbahnverkehrsunternehmen und die NRW-Aufgabenträger VRR, NVR und NWL angehören, bietet Quereinsteiger/innen, die eine berufliche Neuorientierung wünschen, Informations- und Beratungsangebote zum Lokführerberuf unter www.bahnen.nrw.

Erfolgreicher Neustart

Tim Plogmann gehört zu denen, die die Umschulung zum Triebfahrzeugführer vor kurzem erfolgreich abgeschlossen haben. Der gelernte Parkettleger war auf der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive und freut sich, eine so abwechslungsreiche Tätigkeit gefunden zu haben. „Dieses ganze Bahn- und Schienensystem ist sehr interessant und macht viel Spaß“, sagt der 42-Jährige. „Das Vorurteil, dass ein Lokführer nichts macht und nur einen Hebel umlegt, ist sehr weit hergeholt und entspricht absolut nicht der Wahrheit.“ Im Rahmen der von seiner Arbeitsagentur bewilligten Weiterbildung wurde Tim Plogmann sorgfältig für den späteren Berufsalltag mit Rangiertätigkeiten, Streckenfahrten und Kundenkontakt geschult. Er absolvierte die gesamte Ausbildung bei einem zertifizierten Bildungsträger – dem Verband Deutscher Eisenbahnfachschulen (VDEF).

Neue Perspektive:
Tim Plogmann hat die Umschulung zum Lokführer erfolgreich gemeistert.

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Vielfältige Ausbildungsinhalte

Zu Beginn der Umschulung lernte Tim im theoretischen Teil der Ausbildung die Grundlagen – beispielsweise zur Wagen- und Bremstechnik, zu Signalen, zum Rangieren und zur Kommunikation. Übungen am Fahrsimulator bereiteten den 42-Jährigen auf das Fahren vor und insbesondere auf den Umgang mit Störungen und Besonderheiten. Nach dem Bestehen der theoretischen Prüfung folgte der praktische Teil bei der WestfalenBahn. Im Rahmen der Fahrzeugausbildung lernte der Emsdettener die Vorbereitungs- und Abschlussarbeiten, die Funktionsfähigkeit der Brems- und Sicherheitseinrichtungen und den mechanischen Aufbau eines Triebfahrzeugs kennen. Das anschließende Fahrtraining umfasste vierzig Dienstschichten im regulären Schichtbetrieb, bei denen Tim Plogmann den Zug unter Begleitung selbst fuhr.

Diese Stationen hat Tim Plogmann im Rahmen seiner Weiterbildung zum Lokführer durchlaufen.

Verlässlicher Arbeitsplatz

Für Tim Plogmann hat sich der neue berufliche Weg gelohnt: Die WestfalenBahn hat ihn nach seiner erfolgreich bestandenen Fahrprüfung unbefristet übernommen. „Den Arbeitsvertrag in der Tasche zu haben, ist natürlich ein richtig gutes Gefühl, weil es einem Sicherheit gibt für die Zukunft und die Familie“, so der frischgebackene Lokführer. Wer wie er langfristig in der Bahnbranche Fuß fassen möchte, eine abgeschlossene Berufsausbildung und Verantwortungsbewusstsein mitbringt, ist bei den Bahnen in NRW willkommen. Die Eisenbahnverkehrsunternehmen bieten Bewerbern beste Chancen auf einen schnellen Einstieg in den Beruf und langfristige Jobperspektiven. Besonders für Quereinsteiger und Frauen bietet der Beruf tolle Karrierechancen, weil auch nach längerer Eltern-/Familienzeit oder einer kompletten Neuorientierung direkt auf dem Arbeitsmarkt Fuß gefasst werden kann – und das zu einem hohen Einstiegsgehalt von rund 3000 Euro brutto im Monat.

Eine Übersicht unter www.bahnen.nrw zeigt die Einstiegschancen auf einen Blick: Hier sind alle aktuellen Umschulungsangebote der Bahnen in NRW übersichtlich gelistet. Mit nur ein paar Klicks kann man sich direkt bei den Unternehmen vorstellen.

Was ist Fokus Bahn NRW?

Fokus Bahn NRW ist eine Gemeinschaftsinitiative der SPNV-Unternehmen und der Aufgabenträger in NRW unter Federführung des NRW-Verkehrsministeriums. Gemeinsam wollen das Ministerium, die Aufgabenträger NWL, NVR und VRR sowie zehn nordrhein-westfälische Eisenbahnverkehrsunternehmen – Abellio Rail NRW, DB Regio NRW, eurobahn, National Express, NordWestBahn, Regiobahn, Rurtalbahn, TransRegio, VIAS und WestfalenBahn – die Zukunft des Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen gestalten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Stärkung der Bahnbranche als Arbeitgeber. Daher setzen sich die Akteure im Projekt „Die Bahnen in NRW“ dafür ein, die Attraktivität und Zukunftssicherheit eines Jobs bei den Bahnen in NRW  herauszustellen.

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