Titus Dittmann (71), geboren und aufgewachsen in Kirchen an der Sieg im Westerwald, ist der Pionier der deutschen Skateboard-Szene. 1977 entdeckt er in Münster, kurz vor dem Ende seines Lehramtsstudiums (Sport und Geographie), seine Leidenschaft für das Skateboard, das fortan sein Leben maßgeblich bestimmen sollte. Nach seinem Rückzug aus seinem Unternehmen im Jahr 2009 gründet er die Titus Dittmann Stiftung und unterstützt mit „skate-aid“ Skateboard-Projekte für Kinder und Jugendliche in aller Welt, beispielsweise in Afghanistan, Syrien und Afrika. Im vorigen Jahr hat er das Forschungsprojekt „Skaten statt Ritalin!“ initiiert und mit der Uni Münster durchgeführt. Es soll zeigen, dass das Skateboarden Kindern mit ADHS wirklich hilft. Titus Dittmann ist zudem Buch-Autor, Träger des NRW-Verdienstordens und bezeichnet sich selbst als Anstifter.