Nebel, Schnee und Kälte – trübe Stimmung? Gegen die winterlichen Verstimmungen kann man auch in Corona-Zeiten etwas tun und dabei richtige Glücksmomente erleben, beispielsweise beim Wandern. Wer im Winter auf Schusters Rappen unterwegs ist, erlebt die Landschaft in einer ganz besonderen Stimmung. Im Wald herrscht erholsame Stille, unter den Schuhen knirscht vielleicht der Schnee und die klare Luft macht den Kopf richtig frei. Mancherorts herrscht sogar eine nahezu mystische, geheimnisvolle, spirituelle Atmosphäre.
Weihnachtswichtel
Wer sich in den vergangenen Jahren in der Adventszeit in Deko-Geschäften umgeschaut hat, kommt um sie nicht mehr herum: Wichtel! Die freundlich blickenden, knuffigen Gesellen haben längst Einzug in unser Zuhause gefunden. Aber woher kommen denn die süßen Gnome?
Offiziell ist ein Wichtel ein kleines Phantasiegeschöpf, das vor allem in nordischen Sagen vorkommt und Gutes tut. Dort sind Wichtel Hausgeister, die allerdings auch mal zu Schabernack aufgelegt sind. In der Weihnachtszeit bringen Weihnachtswichtel heimlich Geschenke beim Wichteln.
Wir sehen in den niedlichen Wichteln kleine Glücksbringer, die in allen möglichen Farben schon ab dem Herbst unser Zuhause farbenfroh bereichern. Und wenn die dann noch gute Hausgeister sind, die Glück bringen: her damit! Vor allem, weil sich die Wichtelmännchen auch ganz leicht selbst basteln lassen.
Weihnachtswichtel
• Kiefernzapfen:
Die können Sie selbst im Wald sammeln und trocknen, bevor die Zapfen der Körper der Wichtel werden. Zapfen gibt es aber in der Adventszeit auch in Blumenläden, Baumärkten oder im Bastelladen.
• Heißklebepistole:
Die gibt es in verschiedenen Größen für Kinder und Erwachsene.
• Kunsthaarfell für den Bart:
Den gibt es im Bastelladen in verschiedenen Farben. Für Weihnachtswichtel eignet sich der weiße Bart, schwarz und grau passt zu Herbst-Wichteln.
• Filzbögen:
Für die Weihnachtsdeko bietet sich rot und weiß an, wer Farben liebt, kann sich im Bastelladen von der Auswahl inspirieren lassen.
• Holzperlen:
Für die Nase.
• Bei Bedarf:
Herzen, Stern oder Pompons aus Filz als Deko für die Mütze.
Und so geht’s:
1.
Die Schablone für die Mütze können Sie ganz leicht selbst herstellen: Einfach einen Kreis auf ein Blatt Papier zeichnen. Ist kein Zirkel vorhanden, einfach mit einem Stift um einen runden Gegenstand zeichnen. Dann den Kreis in vier gleiche Segmente teilen. Mit der Papierschablone testen, ob das Mützchen zusammengefasst auf die Kiefernzapfen passt, die in verschiedenen Größen daherkommen. Wichtig: Die Mütze sollte etwa mittig über den Zapfen passen. Mit dieser Schablone die Mützen auf dem Filz aufmalen und ausschneiden. Währenddessen Heißklebepistole aufwärmen. Die Heißklebesticks müssen sich durch die Hitze leicht verflüssigen. Ansonsten noch etwas warten. Einen Klebestreifen mit der Pistole auf die rechte Seite des Dreiecks geben und die Mütze zusammenkleben. Achtung: Der Kleber ist sehr heiß.
2.
Kleber auf alle vier Seiten des Bartes geben und diesen dann vorsichtig auf den Zapfensetzen und festdrücken.
Jetzt die Innenseite der Mütze mit Kleber vorbereiten und die Mütze so auf den Zapfen setzen, dass der Bart ein wenig bedeckt ist.
3.
Das Kunstfell vorsichtig in Quadrate ausschneiden. Vorher prüfen, wie groß die Stücke für die jeweiligen Zapfen sein müssen, um den „Bauch“ des Wichtels ganz zu überdecken.
4.
Tropfen Heißkleber auf eine Holzperle geben und diese auf den Bart direkt unter den Mützenrand kleben. Wer möchte, kann die Mützen der Wichtel noch mit Sternen oder Herzen verzieren.
Unser Deko-Tipp:
Die Wichtel machen sich besonders gut an einem Ast, der ins Fenster gehängt wird. Zusammen mit einer Lichterkette sorgen die kleinen Kerle für eine fröhliche Fensterdeko.
1.
Die Schablone für die Mütze können Sie ganz leicht selbst herstellen: Einfach einen Kreis auf ein Blatt Papier zeichnen. Ist kein Zirkel vorhanden, einfach mit einem Stift um einen runden Gegenstand zeichnen. Dann den Kreis in vier gleiche Segmente teilen. Mit der Papierschablone testen, ob das Mützchen zusammengefasst auf die Kiefernzapfen passt, die in verschiedenen Größen daherkommen. Wichtig: Die Mütze sollte etwa mittig über den Zapfen passen. Mit dieser Schablone die Mützen auf dem Filz aufmalen und ausschneiden. Währenddessen Heißklebepistole aufwärmen. Die Heißklebesticks müssen sich durch die Hitze leicht verflüssigen. Ansonsten noch etwas warten. Einen Klebestreifen mit der Pistole auf die rechte Seite des Dreiecks geben und die Mütze zusammenkleben. Achtung: Der Kleber ist sehr heiß.
3.
Das Kunstfell vorsichtig in Quadrate ausschneiden. Vorher prüfen, wie groß die Stücke für die jeweiligen Zapfen sein müssen, um den „Bauch“ des Wichtels ganz zu überdecken.
2.
Kleber auf alle vier Seiten des Bartes geben und diesen dann vorsichtig auf den Zapfensetzen und festdrücken.
Jetzt die Innenseite der Mütze mit Kleber vorbereiten und die Mütze so auf den Zapfen setzen, dass der Bart ein wenig bedeckt ist.
4.
Tropfen Heißkleber auf eine Holzperle geben und diese auf den Bart direkt unter den Mützenrand kleben. Wer möchte, kann die Mützen der Wichtel noch mit Sternen oder Herzen verzieren.
Unser Deko-Tipp:
Die Wichtel machen sich besonders gut an einem Ast, der ins Fenster gehängt wird. Zusammen mit einer Lichterkette sorgen die kleinen Kerle für eine fröhliche Fensterdeko.
1.
Die Schablone für die Mütze können Sie ganz leicht selbst herstellen: Einfach einen Kreis auf ein Blatt Papier zeichnen. Ist kein Zirkel vorhanden, einfach mit einem Stift um einen runden Gegenstand zeichnen. Dann den Kreis in vier gleiche Segmente teilen. Mit der Papierschablone testen, ob das Mützchen zusammengefasst auf die Kiefernzapfen passt, die in verschiedenen Größen daherkommen. Wichtig: Die Mütze sollte etwa mittig über den Zapfen passen. Mit dieser Schablone die Mützen auf dem Filz aufmalen und ausschneiden. Währenddessen Heißklebepistole aufwärmen. Die Heißklebesticks müssen sich durch die Hitze leicht verflüssigen. Ansonsten noch etwas warten. Einen Klebestreifen mit der Pistole auf die rechte Seite des Dreiecks geben und die Mütze zusammenkleben. Achtung: Der Kleber ist sehr heiß.
2.
Kleber auf alle vier Seiten des Bartes geben und diesen dann vorsichtig auf den Zapfensetzen und festdrücken.
Jetzt die Innenseite der Mütze mit Kleber vorbereiten und die Mütze so auf den Zapfen setzen, dass der Bart ein wenig bedeckt ist.
3.
Das Kunstfell vorsichtig in Quadrate ausschneiden. Vorher prüfen, wie groß die Stücke für die jeweiligen Zapfen sein müssen, um den „Bauch“ des Wichtels ganz zu überdecken.
4.
Tropfen Heißkleber auf eine Holzperle geben und diese auf den Bart direkt unter den Mützenrand kleben. Wer möchte, kann die Mützen der Wichtel noch mit Sternen oder Herzen verzieren.
Unser Deko-Tipp:
Die Wichtel machen sich besonders gut an einem Ast, der ins Fenster gehängt wird. Zusammen mit einer Lichterkette sorgen die kleinen Kerle für eine fröhliche Fensterdeko.
Schwarz Weiß Gebäck
Und so geht’s:
Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Ei, Rum, Vanillemark und Zucker hineingeben. Gekühlte Butter in Flöckchen auf den Mehlrand geben und alles von außen nach innen zu einem glatten Mürbeteig kneten.
Teig halbieren. Eine Hälfte zugedeckt in den Kühlschrank legen. Kakao, Zucker und Milch in einem kleinen Topf verrühren und zu der zweiten Teighälfte geben. Diese durchkneten, bis der Teig gleichmäßig dunkel ist. Auch zugedeckt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Es können viele Muster gestaltet werden, wir haben die „Rouladenplätzchen“ ausprobiert. Dafür je ein Teigdrittel weißen und dunklen Teig zu gleichgroßen, rechteckigen und etwa drei Millimeter dicken Platten ausrollen. Die helle Platte mit Eiweiß bestreichen, die dunkle drauflegen. Auch mit Eiweiß bestreichen. Platten der Länge nach aufrollen, in Alufolie wickeln und in den Kühlschrank legen.
Teigstücke nach ca. 15 Minuten aus dem Kühlschrank nehmen, auswickeln und in fünf Millimeter dicke Scheiben schneiden. Aufs Backblech legen und in den vorgeheizten Backofen (180 Grad) schieben. Backzeit beträgt zehn Minuten. Dann das Blech aus dem Ofen nehmen und Plätzchen auf einem Kuchendraht auskühlen lassen.
Zutaten zwei Bleche mit insgesamt 60 Stück
Für den Teig:
• 250 g Mehl
• 1 Ei
• 1 Esslöffel Rum
• Mark einer halben Vanilleschote
• Je 125 g Butter und Zucker
Außerdem:
• Je 20 g Zucker und Kakao
• 1 Esslöffel Milch
• 2 Eiweiß zum Bestreichen
Und so geht’s:
Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Ei, Rum, Vanillemark und Zucker hineingeben. Gekühlte Butter in Flöckchen auf den Mehlrand geben und alles von außen nach innen zu einem glatten Mürbeteig kneten.
Teig halbieren. Eine Hälfte zugedeckt in den Kühlschrank legen. Kakao, Zucker und Milch in einem kleinen Topf verrühren und zu der zweiten Teighälfte geben. Diese durchkneten, bis der Teig gleichmäßig dunkel ist. Auch zugedeckt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Es können viele Muster gestaltet werden, wir haben die „Rouladenplätzchen“ ausprobiert. Dafür je ein Teigdrittel weißen und dunklen Teig zu gleichgroßen, rechteckigen und etwa drei Millimeter dicken Platten ausrollen. Die helle Platte mit Eiweiß bestreichen, die dunkle drauflegen. Auch mit Eiweiß bestreichen. Platten der Länge nach aufrollen, in Alufolie wickeln und in den Kühlschrank legen.
Teigstücke nach ca. 15 Minuten aus dem Kühlschrank nehmen, auswickeln und in fünf Millimeter dicke Scheiben schneiden. Aufs Backblech legen und in den vorgeheizten Backofen (180 Grad) schieben. Backzeit beträgt zehn Minuten. Dann das Blech aus dem Ofen nehmen und Plätzchen auf einem Kuchendraht auskühlen lassen.
Schwarz Weiß Gebäck
Zutaten zwei Bleche mit insgesamt 60 Stück
Für den Teig:
• 250 g Mehl
• 1 Ei
• 1 Esslöffel Rum
• Mark einer halben Vanilleschote
• Je 125 g Butter und Zucker
Außerdem:
• Je 20 g Zucker und Kakao
• 1 Esslöffel Milch
• 2 Eiweiß zum Bestreichen
Mini-Weihnachtsbaum
Falls Sie beim Sammeln einen besonders dicken Zapfen gefunden haben, haben Sie bereits die Basis für einen dekorativen Mini-Weihnachtsbaum, der nicht viel Platz einnimmt, aber dennoch Ausstrahlung hat. Mit ganz einfachen Mitteln kann dieser schnell selbst gebastelt werden.
Dafür brauchen Sie für den Mini-Weihnachtsbaum:
• Einen besonders dicken Zapfen
• Eine Heißklebepistole
• Eine Baumscheibe
• Ein bisschen Moos
• Einen Holzstern für die Spitze
Und so geht’s:
Zapfen mit Heißkleber auf der Baum-scheibe fixieren, Moos drumherum drapieren, den Holzstern auf die Spitze kleben. Fertig ist der Mini-Weihnachtsbaum, der dann auch nach Wunsch dekoriert werden kann.
Unser Deko-Tipp:
Man kann auch einen „Kranz“ basteln.
Dafür einfach nur eine größere Holzscheibe nehmen.